Sonderthemen Bauen | Wohnen | Garten Feinstaubbelastung durch alte Öfen
Bauen | Wohnen | Garten

Feinstaubbelastung durch alte Öfen

NACHRÜSTEN / Ab 2021 müssen alte Kaminöfen ausgetauscht oder nachgerüstet werden.

Alte Kaminöfen spenden zwar Wärme und Gemütlichkeit, sind aber durch ihre Feinstaubbelastung für die Umwelt bedenklich. Foto: terex-stock.adobe.com

3.10.2020

Alte Kaminöfen geben neben wohliger Wärme auch erhebliche Mengen Feinstaub ab. Öfen, die zwischen 1985 und 1994 eingebaut wurden, müssen ab 2021 mit Feinstaubfiltern nachgerüstet, komplett ausgetauscht oder außer Betrieb genommen werden. Für ältere Anlagen gilt diese Vorgabe schon länger. Je nach Luftqualität können Gemeinden und Kommunen auch ein generelles Betriebsverbot für offene Feuerstätten aussprechen.

Wer über eine Neuanschaffung nachdenkt, sollte auf eine gute Energieeffizienz achten. „Neue Feuerstätten verbrennen effizienter als alte Kaminöfen. Somit sparen sie Brennholz und produzieren weniger Feinstaub“, so die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern. Sparsame Kaminöfen erreichen die Energieeffizienzklasse A+, die effizientesten Pelletöfen sogar A++.

Stadtsparkasse Augsburg

Einsparpotenzial nicht überschätzen

Mit Brennholz zu heizen ist oft teurer als gedacht. Der Brennstoff ist zwar preiswerter als Erdgas oder Heizöl. Kamine und Öfen haben aber höhere Wärmeverluste, da sie den Brennstoff schlechter ausnutzen.

Ob es sich lohnt, eine Holzfeuerstätte an das zentrale Heizungsnetz anzuschließen, beantworten die Energieberater der Verbraucherzentrale. Sie geben auch Tipps zum Einbau und zur optimalen Nutzung einer Holzfeuerstätte. Verbraucher erfahren darüber hinaus, wie sie die Feinstaub-Emissionen ihrer Anlage möglichst niedrig halten, etwa indem sie nur trockenes, unbehandeltes Holz verwenden.

Wer Fragen zum Heizen mit Kaminöfen hat, kann sich an die Energieberatung der Verbraucherzentrale wenden.

Weitere Informationen gibt es online unter www.verbraucherzentrale-energiebera-tung.de. (vzbayern)

Weitere Themen

Liebe Gäste des Kissinger Brunnenfestes, nach zwei Jahren Pause freue ich mich, dass wir dieses Jahr wieder unser traditionelles Brunnenfest feiern können. Am 1. und 2. Juli ist rund ums Rathaus einiges für Jung und Alt geboten. Herzlich lade ich unsere Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher
Endlich kann nach zwei Jahren Durststrecke aufgrund von Corona wieder gefeiert werden. Auch in Kissing freut sich die Gemeinde, wenn am Brunnenfest die Kissingerinnen und Kissinger zusammenkommen und Spaß haben. Los geht es am Freitag, den 1. Juli, um 20 Uhr mit der Sing-Gruppe DooWoppers. Am
Sehr verehrte Bürgerinnen und Bürger von Odelzhausen,eines der zentralsten Themen in der weiteren Ortsentwicklung ist der geplante Neubau in der Ortsmitte von Odelzhausen. Es soll ein modernes, flexibel nutzbares und zukunftsfähiges Gebäude entstehen, in dem eine Metzgerei mit Verkaufsfläche

X