Wer die Autobatterie vor dem ersten Frost in der Werkstatt prüfen lässt, kann sich viel Ärger ersparen. Foto: J. Hindstrom/123rf/Itzehoer
Wer sich rechtzeitig vorbereitet, hat im Winter weniger Probleme mit seinem Fahrzeug. Worauf sollte geachtet werden?
Batterie: Der Stromspeicher ist wetterfühlig und bringt bei Minusgraden nur ein Viertel seiner Leistung. Eine Prüfung in der Werkstatt gibt Klarheit, ob die Batterie ausgetauscht werden sollte.
Motoröl: Bei kaltem Motor hohe Drehzahlen vermeiden, da das Öl länger braucht, um sich gleichmäßig im Motor zu verteilen. Damit der Schmierfilm auch bei Minusgraden hält, vor dem Winter den Ölstand kontrollieren.
Beleuchtung: Der jährliche Lichttest in der Werkstatt sollte selbstverständlich sein. Ein Versicherungsexperte empfiehlt, die Vorbereitungen für den Winter mit einem Sehtest für den Fahrer zu verbinden – denn gute Sicht braucht gute Augen.
Türdichtungen: Spezielle Pflegestifte halten das Gummi geschmeidig und verhindern das Zufrieren der Türen.
"Der Lichttest im Herbst ist wichtig. Aber ebenso wichtig ist es, dass der Fahrer selbst gut sieht. Ein Sehtest ist dafür hilfreich."
empfiehlt ein Versicherungsexperte
Frostschutz: Viele denken dabei an das Wischwasser. Ebenso wichtig ist jedoch der Frostschutz für das Kühlsystem. Wenn Eis den Kreislauf blockiert, drohen Motorschäden. Winterausstattung: Mindestens Eiskratzer und Handschuhe sollten mitgeführt werden.
Auch hilfreich: eine Abdeckfolie für die Windschutzscheibe, Enteisungsspray, ein Starthilfekabel. (txn/pr)